Ich habe mir jetzt den Film Ghostbusters: Legacy angeschaut und fand ihn auch sehr gut. Was aber unter anderem auch daran lag, dass ich die ersten beiden Teile sehr gut kenne und auch sehr mag. Ghostbusters: Legacy gilt als offizielle Fortsetzung. Mit der Neuverfilmung von 2016 haben diese Filme nichts zu tun.

Ich, als Kenner der alten Filme, freue mich, dass fast alle Stars aus den ersten Filmen dabei sind. Nur eben gealtert, wie ich auch. Wer genau dabei ist, schreibe ich hier aus Spoilergründen nicht. Auch nichts zur Geschichte des Films.

Als Hauptcharaktere wurden junge Schauspieler gewählt. Mit Mckenna Grace, bekannt aus Young Sheldon und Begabt – Die Gleichung eines Lebens wurde eine Darstellerin gewählt, die bereits in anderen Filmen bzw. Serien ein sehr schlaues Mädchen spielt. Den zweiten Hauptcharakter Finn Wolfhard kennt man aus der sehr erfolgreichen Serie Stranger Things und der Neuverfilmung von Stephen Kings Es. Beide Darsteller passen sehr gut in ihre Rollen. Übrigens trägt Mckenna Grace einen Song zum Soundtrack bei.

Und noch ein Fun-Fact: Die Schauspielerin Annie Potts, die in den Filmen die Sekretärin Janine Melnitz darstellt, spielt in der Serie Young Sheldon die Oma von Sheldon Cooper und ist damit die zweit Darstellerin aus dieser Serie, die in Ghostbusters: Legacy mitspielt.

Ich finde, dass der deutsche Titel Ghostbusters: Legacy (Vermächtnis bzw. Erbe) besser zu dem Film, als der englische original Titel Ghostbusters: Afterlife (Leben nach dem Tod) passt. Den Grund für meine Meinung, solltet ihr euch aber selbst anschauen.

Fazit: Der Film enthält von mir eine Empfehlung für alle, die auf ein wenig Science-Fiction stehen. Der Film ist spannend, hat tolle Effekte – vor allem in HDR – und tolle junge Schauspieler. Kenner der ersten beiden Filme, bekommen noch viele extra Boni.

Aktuell kann man sich den Film bei Amazon für 4,99 € ausleihen, oder für 13,99 € kaufen:

Ghostbusters Legacy bei Amazon Prime

Aktuelles:

Staffel 2 ist ab 13. Aug. 2021 bei Amazon Prime Video verfügbar. Jeden Freitag wird eine neue Folge verfügbar.

Worum geht es?

Bei Lower Decks handelt es sich um eine Animations-Fernsehserie, die im Star Trek Universum spielt und aktuell bei Amazon Prime zu sehen ist. Der große Unterschied zu den anderen Star Trek Serien ist, dass es sich hier nicht um ein bedeutendes Raumschiff und seine Führungsoffiziere geht, sondern um das Raumschiff USS Cerritos und vier junge Ensigns und ihre Erlebnisse. Die Serie spielt im Jahr 2380, also ein Jahr nach den Ereignissen aus dem Kinofilm Star Trek: Nemesis.

Es ist zwar eine Trickfilm-Serie, aber definitiv nichts für Kinder. Nicht umsonst ist die Alterseinstufung ab 12 bzw. 16 Jahre. Die Serie enthält sehr viele Schimpfwörter, die zwar meistens mit einem Piep hinterlegt werden, und sehr viel Gewalt in Form von einer Menge Blut und auch abgetrennten Körperteilen. Alles wird mit einer großen Prise Humor gewürzt. Leider ist es oft so, dass sie kurz davor ist, lächerlich zu werden.

Die erste Staffel beseht aus 10 Folgen, die jeweils eine Länge von etwa 25 Minuten haben. Die Serie ist aktuell in Deutsch und Englisch und für Amazon Prime Mitglieder kostenlos verfügbar.

Meine Meinung:

Star Trek Lower Decks macht es mir schwierig eine Meinung zu bilden. Auf der einen Seite ist die Serie ziemlich verrückt, abgedreht und brutal. Auf der anderen Seite ist sie auch sehr witzig, und die Anspielungen auf die alten Serien und Filme sind sehenswert.

Muss man diese Serie gesehen haben? Nein. Ich habe sie geschaut und es war OK. Ich werde mir sicher auch die zweite Staffel anschauen, falls es diese geben wird. Als Star Trek Fan kenne ich die alten Filme mit Kirk und Picard und ebenso alle Serien. Die vielen Anspielungen zu den alten Filmen und Serien bringen mir jedes mal ein Schmunzeln auf die Lippen. Es wird eigentlich immer neidisch auf die Enterprise geschaut. Nur die Enterprise bekommt die guten Aufträge. Oder, ganz witzig, die USS Cerritos wird oft mit der Enterprise verwechselt.

Wenn ihr mit der Serie anfangt, schaut sie bitte auch zu Ende. In der letzten Folge von Staffel 1 wird nochmal alles gezeigt, was man kann. Ich sage es mal so – es spielen bekannte Charaktere mit. Da die Folgen eine Dauer von 25 Minuten haben, ist die Serie auch schnell geschaut.

Ihr wollt wissen, wie die Welt aussieht, wenn wir den Coronavirus SARS-CoV-2 nicht eindämmen können? Dann schaut euch den Film „Songbird“ an.

Inhalt:

Der Film spielt in Los Angeles und handelt davon, dass die Menschheit den Virus nicht besiegen konnte und sich schon 4 Jahre im harten Lockdown befindet. Das bedeutet zu Hause bleiben und keinen Kontakt nach Außen. Nur immune Menschen dürfen die Wohnung verlassen und somit die anderen Menschen versorgen. Dafür gibt es spezielle Kästen, die von zwei Seiten – eine außerhalb und eine innerhalb des Hauses – geöffnet werden können. Diese dienen dazu, die Pakete zu desinfizieren. Der Coronavirus COVID-19 ist inzwischen mehrmals mutiert und um ein Vielfaches gefährlicher geworden. Er überträgt sich inzwischen über die Luft, bleibt an Kleidung hängen und ist meist schon nach 24 Stunden tödlich.

Jeden morgen muss mittels einer App ein Krankheitstest durchgeführt werden. Schlägt dieser Alarm, kommen wenige Minuten später Sicherheitskräfte und transportieren die Betroffenen in eine spezielle Quarantänezone.

Es handelt sich hier natürlich um Fiktion, zumindest zum aktuellen Zeitpunkt. Der Hauptstrang des Filmes besteht, wie sollte es auch anders sein, aus einer Liebesbeziehung. Neben der Liebesbeziehung wird auch der Schwarzhandel mit speziellen Armbändern gezeigt. Trägt jemand dieses Armband, gilt dieser als immun und darf sich außerhalb des Hauses frei bewegen.
Der Film ist mit fast 90 Minuten recht kurz, aber jederzeit spannend. Michael Bay war an der Produktion beteiligt – aber die geballte Action, die man von ihm gewohnt ist, kommt hier nicht zum Tragen. Die Hauptrollen spielen der eher unbekannte K. J. Apa, Sofia Carson, Peter Stormare – bekannt aus Prison Break, die attraktive Alexandra Daddario und als internationaler Star Demi Moore.

Meine Meinung:

Der Film ist ganz gut, zum aktuellem Zeitpunkt ist es beängstigend, wie nah er an einer möglichen Zukunft ist. Den Fokus im Film haben die beiden Paare, einmal der Paketbote und eine Kundin, und ein Kriegsveteran und eine YouTube-Streamerin. Es wird nichts genaues über den Virus oder eine mögliche Heilung gesprochen. Der Soundtrack ist sehr gut, vor allem der Song aus dem Abspann „Kingdom“ von Røyale.

Weiterführende Links:

• Bei Wikipedia
• Bei Amazon
• Hier der Song vom Film – großartig, unbedingt anhören